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Die Rolle von Nahrungs-ergänzungsmitteln für unsere Gesundheit wird oft als kontrovers gesehen.
Die Rolle von Nahrungs-ergänzungsmitteln für unsere Gesundheit wird oft als kontrovers gesehen. Waren sie bei ihrem Aufkommen noch für viele ein rotes Tuch, zählen sie heute schon zum Standard. Worauf sollte man bei der Auswahl achten?
Das Nahrungsergänzungsangebot kann grob eingeteilt werden in Produkte aus Pflanzen oder deren Teile, wie zum Beispiel Weihrauch, Granatapfel, Baobab, Acerola oder Sternanis, und in Mittel zur gezielten Nährstoffergänzung, wie Eisen, Zink, Selen, Basenpulver oder Omega-3-Fettsäuren. Erstere werden oft seit Jahrhunderten angewandt, zumindest an ihren Herkunftsorten, und ihre Wirkweise wird in vielen Studien erforscht. Nährstoffergänzungsmittel beruhen auf jüngeren Erkenntnissen. Sie werden eingesetzt, um Mängel auszugleichen. Und sie sind deshalb relevant, weil es durch die Ernährung allein meist nicht möglich ist, alle nötigen Nährstoffe in der richtigen Menge aufzunehmen.
Bei jeder Form der Ergänzung gilt: es sollte nie ins Blaue hinein supplementiert, sondern immer der tatsächliche Bedarf erhoben werden. Die Einnahme wird idealerweise begleitet von Menschen, mit Erfahrung in der Nährstoffmedizin oder der Anwendung von Heilpflanzen. Diese werden bei den Produkten auf eine hohe Bioverfügbarkeit achten, damit die Nährstoffe auch tatsächlich dort im Körper ankommen, wo sie gebraucht werden. Und sie werden klar machen, dass eine breite Grundversorgung mit allen nötigen Nährstoffen nur in Kombination mit einer gesunden Ernährung und entsprechenden Lebensroutinen funktionieren kann.