Der Wald als Seelen-Therapeut: Ein Natur-Heilmittel für den Geist

Eintauchen in den Wald: Eine Umarmung der Natur. 

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Von Charlotte Plesz-Dauter

Eintauchen in den Wald: Eine Umarmung der Natur. Stelle dir vor, du betrittst einen dichten, grünen Wald. Mit jedem Schritt, den du tiefer in dieses natürliche Heiligtum gehst, spürst du, wie der Alltagsstress von dir abfällt. Die Bäume stehen majestätisch um dich herum, wie alte Freunde, die dich in ihre Arme schließen. Du atmest tief ein und füllst deine Lungen mit der frischen, erdigen Luft, die belebt und erneuert.

Das sanfte Rauschen des Windes in den Ästen und Kronen der Bäume wirkt wie eine beruhigende Melodie. Es ist, als ob die Natur selbst zu dir spricht, dir ihre Geschichten erzählt und dich einlädt, für einen Moment alles andere zu vergessen. Du schließt die Augen und lässt dich von diesem sanften Gesang tragen. Hier, umgeben von der üppigen Pracht des Waldes, findest du einen sicheren Hafen. Die Bäume bieten nicht nur Schutz und Halt, sondern auch eine stille Zuflucht, in der du dich sammeln und regenerieren kannst. In diesem Moment bist du nicht nur ein Besucher des Waldes – du bist ein Teil von ihm. Du bist umarmt von der Kraft der Natur, die dich stärkt und dir hilft, deine innere Balance wiederzufinden.

Der Wald und sein sattes Grün

Die Farbe Grün, besonders wie sie in Wäldern vorkommt, hat eine tiefgreifende Bedeutung für die menschliche Seele. Grün symbolisiert Wachstum, Harmonie und Frische und wirkt beruhigend und ausgleichend auf den Geist. Es fördert die Reduzierung von Stress und Angst, indem es ein Gefühl von Erneuerung und Leben vermittelt. Die grüne Farbe in der Natur, insbesondere in Wäldern, hilft bei der Entspannung und fördert das emotionale Wohlbefinden.

Chlorophyll, das Molekül, das Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht, spielt eine wichtige Rolle in der Photosynthese und hat auch potenzielle gesundheitliche Vorteile für den Menschen. Es wird als natürliches Entgiftungsmittel angesehen, hat antioxidative Eigenschaften und kann bei der Wundheilung sowie bei der Blutbildung unterstützend wirken. Chlorophyll symbolisiert die tiefe Verbindung zwischen Menschen und der Natur und zeigt, wie natürliche Elemente zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens beitragen können.

Die psychologische Wirkung des Waldes: Klarheit und Erneuerung

Wenn wir uns in der Umarmung des Waldes befinden, erleben wir nicht nur eine physische Entspannung, sondern auch eine tiefgreifende psychologische Veränderung. Der Wald wirkt wie ein Balsam für die Seele, der nervliche Anspannungen löst und uns hilft, geistige Klarheit zu gewinnen.

In dieser natürlichen Umgebung, weit entfernt von den Ablenkungen und dem Lärm des Alltags, können wir unsere Gedanken ordnen und zur Ruhe kommen. Die stille Präsenz der Bäume und das sanfte Flüstern des Windes schaffen einen Raum, in dem unsere Sorgen kleiner erscheinen und wir uns auf das Wesentliche konzentrieren können.

Dieses Gefühl der Klarheit führt zu einer Erneuerung unserer mentalen Energien. Wir fühlen uns aktiver und lebendiger, als ob der Wald uns neue Kraft geschenkt hat. Diese Energie ist nicht nur körperlich spürbar, sondern zeigt sich auch in unserer geistigen und emotionalen Verfassung. Wir fühlen uns gestärkt und ermuntert, Herausforderungen mit neuem Mut und Optimismus zu begegnen.

Der Wald bietet uns somit nicht nur eine Flucht vor dem Stress, sondern auch eine Quelle der Inspiration und des persönlichen Wachstums. Er lehrt uns, in Harmonie mit uns selbst und unserer Umgebung zu leben, und erinnert uns daran, dass in der Stille und Einfachheit der Natur wahre Weisheit zu finden ist.

Physiologische Auswirkungen: Die Heilkraft des Waldes auf unseren Körper

Die Wirkung des Waldes beschränkt sich nicht nur auf unsere Psyche; sie erstreckt sich ebenso auf unseren physischen Körper. Wenn wir uns in der ruhigen Umgebung des Waldes aufhalten, erfahren wir messbare physiologische Veränderungen, die zur Förderung unserer Gesundheit beitragen.

Einer der bemerkenswertesten Effekte ist die Reduzierung von Stresshormonen wie Cortisol. Die friedliche Atmosphäre des Waldes hilft uns, uns zu entspannen und inneren Frieden zu finden, was zu einer natürlichen Senkung des Stressniveaus führt. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf unseren Körper, einschließlich einer Verringerung des Blutdrucks und einer Verbesserung der Herzfrequenzvariabilität, was auf ein gesünderes Herz-Kreislauf-System hindeutet.

Darüber hinaus fördert der Aufenthalt im Wald das Immunsystem. Die Einatmung der phytonziden – natürlicher Verbindungen, die von Bäumen ausgesendet werden – hat eine stimulierende Wirkung auf unsere Abwehrkräfte. Studien haben gezeigt, dass diese Verbindungen die Produktion von natürlichen Killerzellen erhöhen, die eine Schlüsselrolle in der körpereigenen Abwehr gegen Infektionen und sogar bestimmte Arten von Krebs spielen.

Auch die Atmung profitiert vom Wald. Die saubere, reich mit Sauerstoff und ätherischen Ölen angereicherte Waldluft unterstützt eine tiefere und effektivere Atmung. Dies verbessert nicht nur die Sauerstoffversorgung unseres Körpers, sondern trägt auch zu einer erhöhten geistigen Klarheit und Entspannung bei.

In der Gesamtheit dieser Effekte zeigt sich die wahre Heilkraft des Waldes. Er wirkt als ein natürliches Heilmittel, das sowohl unsere psychische als auch physische Gesundheit unterstützt und fördert. In der Stille des Waldes finden wir nicht nur Ruhe, sondern auch eine Quelle der Erneuerung für Körper und Geist.

Es ist in aller Munde – das Waldbaden. Aber was ist das genau? Der Begriff „Waldbaden„ stammt aus dem japanischen Konzept Shinrin-Yoku und bedeutet wörtlich „Wald einatmen“. Dies bezeichnet die Praxis, sich bewusst und entspannt in der Natur aufzuhalten, um von ihrer heilenden Wirkung zu profitieren. Beim Waldbaden geht es darum, die Waldumgebung mit allen Sinnen zu erleben – das Rauschen der Blätter zu hören, die frische, duftende Luft zu atmen, die Textur der Bäume zu fühlen und die ruhige Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Diese Praxis fördert nicht nur die Entspannung und Reduzierung von Stress, sondern hat auch nachweislich positive Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit. So stärkt Shinrin-Yoku das Immunsystem, senkt den Blutdruck und verbessert die Stimmung. Diese Form der Waldtherapie ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie wir durch die Rückkehr zur Natur und das Eintauchen in ihre heilenden Kräfte unser Wohlbefinden steigern können.

Fichten, Kiefern und Tannen etwa, die oft als „die Wächter des Waldes“ bezeichnet werden, strahlen für mich eine besondere Stärke und Beständigkeit aus. Aber auch Buchen und Eichen sind in unseren Wäldern reich vertreten. Ich empfinde ihre Präsenz als erdend und beruhigend. Sie erinnern mich an die Wichtigkeit von Standhaftigkeit und Ausdauer im Leben und so möchte ich dir auch gerne die spirituelle Sicht der Wächter des Waldes näherbringen.

Die Buche – Hüterin des Waldes

Die Buche gehört zur Familie der Buchengewächse und ist in Mitteleuropa weit verbreitet, ebenso wie die Eiche und die Edelkastanie. Charakteristisch für die Buche sind ihre silbergraue Borke und die eiförmigen Blätter mit gewelltem Rand. Ebenso bekannt sind ihre Früchte, die als „Bucheckern„ bezeichnet werden. In der griechischen Mythologie findet man die Buche am heiligen Berg Olymp, wo sie von den Eulen der Göttin Athene bewohnt wurde. Bei den Kelten galt die Buche als ein Wunschbaum, an den sie den Buchstaben „y“ hefteten, um ihre Wünsche zu äußern, die angeblich von Feen erhört wurden. In der römischen Mythologie symbolisiert die Buche Fruchtbarkeit, Mütterlichkeit und Geborgenheit.

Im Wald wird die Buche oft als die „Mutter des Waldes“ bezeichnet. Es wird erzählt, dass sie Freundschaften mit anderen Bäumen schließt und ihnen in Zeiten der Not Nährstoffe zur Verfügung stellt. Diese Verbindungen sind so tiefgreifend, dass das Fällen eines Baumes sogar den Tod seines Partnerbaumes zur Folge haben kann. Menschen können ebenfalls von der fürsorglichen Aura der Buche profitieren, da sie Trost, Rat und Ruhe spendet.

Die Eiche – Symbol für Stärke und Verbindung zu den Göttern

Die Eiche wird oft als Symbol für Stärke, Mut, Ausdauer und Standfestigkeit betrachtet. Sie lädt dazu ein, eine Verbindung zu den eigenen Wurzeln aufzunehmen und sich mit der uralten Eiche, dem „Baum des Lebens„, zu verbinden.

Die Eiche hat auch eine lange Geschichte als Baum der Götter. Aufgrund ihrer Fähigkeit, Blitze anzuziehen, wurde sie häufig mit Götterkönigen in Verbindung gebracht, insbesondere mit dem Donnergott und Himmelsherrscher Tanaris bei den Kelten. Unter der Thing-Eiche wurden Versammlungen abgehalten, bei denen Opfer den Göttern dargebracht wurden. Die Eiche wurde auch als Orakelbaum angesehen und symbolisch mit der Verbindung zwischen der oberen und unteren Welt, dem strahlenden Himmel und der feuchten Erde sowie der Wintersonnenwende und Sommersonnenwende in Verbindung gebracht.

Die Eiche kann viele hundert Jahre alt werden, und einige der uralten Exemplare in unseren Gefilden verbinden uns allein durch ihr Alter mit unseren heidnischen Vorfahren. Die tiefen Wurzeln der Eiche verankern sie fest im Boden, oft an Stellen, wo Wasseradern verlaufen, was dazu führt, dass sie häufig vom Blitz getroffen wird. Dies verlieh der Eiche eine besondere Bedeutung als Symbol für die Verbindung zwischen Himmel und Erde und die Kraft der kosmischen Naturgewalten. Heilige Feuer und Opferfeuer wurden oft aus Eichenholz entfacht.

Die Eiche wurde auch als Baum der Schweine betrachtet, da Schweine gerne die Eicheln der Eiche verzehrten. Diese Tiere wurden von den Kelten als göttliche Wundertiere angesehen, und es wurde vermutet, dass die Götter gelegentlich ihre Gestalt annahmen. Die Eicheln selbst hatten einen hohen Nährwert und wurden oft zu Mehl gemahlen, das in Brot verarbeitet wurde. Dies führte dazu, dass die Eiche mit der Großen Göttin in Verbindung gebracht wurde, einem nährenden und schützenden Aspekt der Göttlichkeit.

Die Tanne – Lebenskraft und Spiritualität

Die Tanne wird oft als Symbol für Lebenskraft und die Lenkung dieser Kraft in die richtigen Bahnen betrachtet. Sie ermutigt dazu, die eigene Individualität zu behaupten und aufmerksam auf die eigene Lebensenergie zu achten.

Eine aufrechte Tanne kann auch für Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit im Leben stehen. Träume von einem ganzen Tannenwald werden oft als Zeichen gedeutet, dass jemand begonnen hat, etwas Wertvolles oder Bedeutsames in Sicherheit zu bringen.

In verschiedenen Kulturen galten Tannen als heilige Bäume. Kelten und Germanen betrachteten sie als Wohnsitz von Göttern und nannten sie oft die „Könige des Waldes“. Das Motiv der lebendigen Tanne finden wir auch in Märchen wie Wilhelm Hauffs „Das kalte Herz“.


Das Aufstellen einer Tanne als Weihnachtsbaum hat ebenfalls eine spirituelle Bedeutung. Es geht auf germanische Bräuche aus der Zeit vor der Christianisierung zurück. Zum Julfest, dem Fest der Wintersonnenwende, wurden Häuser und Plätze mit Tannenzweigen geschmückt, die ihre heilende Wirkung auf die Orte und die Menschen, die dort lebten, übertragen sollten. Dies symbolisierte den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.

Die Tanne hat auch eine lange Geschichte als Heilpflanze. Ihr Harz wurde bereits in der Volksmedizin zur Behandlung von Erkältungskrankheiten, Husten und Rheuma eingesetzt. Das ätherische Öl der Weißtanne wird in der Aromatherapie gegen Bronchitis und Anspannung verwendet. Es hat auch desinfizierende Eigenschaften. Aufgrund ihres würzigen Waldduftes ist die Tanne ein beliebter Saunaaufguss.

Insgesamt symbolisiert die Tanne eine Verbindung zwischen Lebenskraft, Spiritualität und Heilkraft und hat eine lange Geschichte der Verehrung in verschiedenen Kulturen.

​Die Fichte – Symbol für Erneuerung und Verbindung zur Natur

Die Fichte wird oft als Symbol für Erneuerung, Wachstum und eine tiefe Verbindung zur Natur betrachtet. Hier ist eine Beschreibung ihrer spirituellen Bedeutung: Die Fichte repräsentiert die Fähigkeit zur Erneuerung und das Potenzial für neues Wachstum. Ihre immergrünen Nadeln symbolisieren Kontinuität und Ausdauer, da sie auch in den härtesten Wintermonaten grün bleiben. Dies erinnert uns daran, dass wir in Zeiten der Herausforderung die Kraft haben, uns zu regenerieren und weiterzumachen. In einigen Kulturen wird die Fichte mit dem Konzept der inneren Stärke und Widerstandsfähigkeit in Verbindung gebracht. Sie ermutigt dazu, in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben und die eigenen Wurzeln zu festigen.

Die Fichte hat auch eine tiefe Verbindung zur Natur und wird oft als „Baum des Waldes„ betrachtet. Ihr dichtes Nadelwerk bietet Schutz und Geborgenheit für viele Tierarten und schafft ein harmonisches Ökosystem. Diese Verbindung zur Natur erinnert uns daran, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu schützen und zu respektieren.

In einigen Kulturen wurde die Fichte als Baum der Fruchtbarkeit verehrt. Ihre Zapfen, die Samen enthalten, symbolisieren das Potenzial für neues Leben und Wachstum. Dies kann als Metapher für die Fähigkeit zur Fortpflanzung und zur Schaffung neuer Ideen und Projekte verstanden werden.

Die Kiefer – Symbol für Langlebigkeit, Unsterblichkeit und Ausdauer

Die Kiefer hat in verschiedenen Kulturen eine tief spirituelle Bedeutung, die Langlebigkeit, Unsterblichkeit und Ausdauer verkörpert. Hier ist eine Beschreibung ihrer spirituellen Bedeutung unter Berücksichtigung dieser Aspekte:

In der chinesischen und germanischen Kultur wird die Kiefer oft als Symbol für Langlebigkeit und Unsterblichkeit betrachtet. Ihre immergrünen Nadeln und ihre Fähigkeit, den Winter zu überstehen, repräsentieren die Idee der Beständigkeit und des ewigen Lebens. Die Kiefer ermutigt dazu, sich auf die langfristigen Ziele im Leben zu konzentrieren und die Herausforderungen mit Ausdauer zu bewältigen.

Bei den Kelten wurde die Kiefer als „Feuerbaum„ verehrt. Dies könnte auf ihre Fähigkeit hinweisen, in trockenen, feuergefährdeten Gebieten zu überleben und trotzdem zu wachsen. Diese Eigenschaft könnte symbolisch für die Fähigkeit stehen, Schwierigkeiten zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen.

Die Essenz der Kiefer wird oft als Unterstützung bei der Überwindung von Unbeweglichkeit und Starrheit betrachtet. Sie ermutigt dazu, flexibel zu sein und sich den Veränderungen im Leben anzupassen. Dies kann eine spirituelle Botschaft sein, die uns daran erinnert, dass Anpassungsfähigkeit und Offenheit für neue Erfahrungen wichtige Elemente auf unserem spirituellen Weg sind.

Wenn es nicht möglich ist, in den Wald zu gehen, gibt es dennoch verschiedene Wege, die heilende Atmosphäre des Waldes zu erleben. Du kannst ätherische Öle verwenden, um den Duft des Waldes in dein Zuhause zu bringen. Diese Öle erfassen die natürlichen Aromen des Waldes und schaffen eine beruhigende und inspirierende Atmosphäre.

Eine weitere Möglichkeit ist es, Waldmusik zu hören, die die Geräusche und Klänge des Waldes einfängt. Das sanfte Rauschen der Blätter im Wind, das Zwitschern der Vögel und das Plätschern eines Waldflusses können eine entspannende Melodie erzeugen, die dich mental in den Wald versetzt.

Für eine tiefere Erfahrung kannst du auch in Waldmeditationen eintauchen. Diese Art der Meditation ermöglicht es dir, in deiner Vorstellung in den Wald zu gehen, die Natur um dich herum zu spüren und die heilenden Kräfte des Waldes auf geistiger Ebene zu nutzen. Dabei kannst du visualisieren, wie du durch den Wald gehst, die Bäume berührst und die erfrischende Waldluft atmest. Diese Alternativen bieten eine Möglichkeit, die positiven Effekte des Waldes zu erleben, selbst wenn du physisch nicht dort sein kannst. Sie ermöglichen es dir, die Ruhe, Inspiration und Heilung, die der Wald bietet, in deine tägliche Routine zu integrieren.

Der Wald bietet eine Vielzahl von Perspektiven, sei es spirituell, ökologisch oder für persönliche Heilung und Inspiration. Er ermöglicht uns, uns mit der Natur zu verbinden, unsere Gedanken zu ordnen und von der heilenden Kraft der Bäume und der Umgebung inspiriert zu werden. Die verschiedenen Blickwinkel, aus denen wir den Wald betrachten können, zeigen seine Tiefe und Reichhaltigkeit. Dies erinnert uns daran, die Natur zu schätzen und zu respektieren. 

Waldmeditation


Schließe deine Augen und finde eine bequeme Sitz- oder Liegeposition. Atme tief ein und aus, um dich zu entspannen. Stelle dir vor, dass du dich in einem friedlichen Wald befindest.


Vor deinem inneren Auge siehst du hohe Bäume mit grünen Blättern. Die Sonnenstrahlen dringen durch die Blätter und erzeugen ein sanftes, beruhigendes Licht. Du hörst das leise Rauschen des Windes in den Blättern und das Zwitschern der Vögel in der Ferne.


Stell dir vor, wie du barfuß auf dem weichen Waldboden gehst. Spüre die Textur der Erde unter deinen Füßen und die Wärme der Sonne auf deiner Haut. Die Luft ist frisch und du atmest tief ein, füllst deine Lungen mit der klaren Waldluft.


Du bemerkst, wie sich deine Gedanken beruhigen, während du tiefer in den Wald eintauchst. Alle Sorgen und Stressfaktoren des Alltags verblassen in dieser friedlichen Umgebung.


Nimm dir einen Moment, um die Schönheit der Natur um dich herum zu schätzen. Die Bäume stehen majestätisch da, und die Natur um dich herum strahlt eine tiefe Ruhe aus.


Du spürst, wie du von der heilenden Energie des Waldes durchdrungen wirst. Diese Energie stärkt deinen Geist, beruhigt deine Seele und erneuert deine Energie.


Atme noch einmal tief ein und aus. Wenn du bereit bist, öffne deine Augen und kehre mit einem Gefühl der Ruhe und Erneuerung in den Alltag zurück.


Diese kurze Waldmeditation kann dir helfen, selbst in wenigen Minuten die entspannende und heilende Atmosphäre des Waldes zu erleben.

Autoreninfo:

Charlotte Plesz-Dauter

Charlotte Plesz-Dauter geboren am 12.07.1972, ist Ganzheitliche Kinesiologin, Bioresonanztherapeutin und Darmfachberaterin mit eigener Praxis in Wien. Ihre Passion gehört der Natur, und der Arbeit auf Herzensebene. Mit ihrer Arbeit möchte sie Menschen helfen, in ihre Essenz zu kommen und ihr Leben so zu leben, wie es Ihnen in Wahrheit entspricht. Lebensmotto: Ein Tag ohne Lachen, ist ein verlorener Tag.

Rückfragehinweis:
Charlotte Plesz-Dauter
Praxiszentrum TuDirGut
www.charlotteplesz.com
charlotte.plesz@me.com 
+43 676 957 47 66  

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