Allergien
und
Ernährung

Wie kann man die Bereitschaft des Körpers, an einer Allergie zu erleiden, herabsetzen und welche Hilfen gibt es aus der Naturmedizin?

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Von Dr. med. Michael Ehrenberger

Alle Jahre wieder im Frühjahr beginnt die Allergiezeit. Eine rinnende Nase, tränende Augen und Husten sind nur einige der Symptome, die eine Allergie auslösen können. Die Allergien können leicht verlaufen, jedoch gibt es auch schwere Formen, die zu einem anaphylaktischen Schock führen können. Tritt ein solcher Zustand ein, dann ist höchste Eile geboten, einen Arzt zu rufen. Wie kann man die Bereitschaft des Körpers, an einer Allergie zu erleiden, herabsetzen und welche Hilfen gibt es aus der Naturmedizin?

Was ist eigentlich eine Allergie?

Das Wort Allergie stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „Fremdreaktion“. Der Körper antwortet auf harmlose Umweltstoffe mit einer überschießenden Abwehrreaktion, die sich in verschiedenen entzündlichen Prozessen äußert. Die auslösenden Allergene können, wie einleitend schon erwähnt, ganz unterschiedlichen Ursprungs sein, die Reaktionen sind lästig und oft von langer Dauer.

Allergien sind im Vormarsch, da sind sich die Experten einig. In Europa leiden schon circa 40 % der Bevölkerung an Allergien, Tendenz steigend. Interessante Zahlen kommen aus Deutschland. Hier konnte man vor einigen Jahren ein deutliches Gefälle von West nach Ost feststellen. Im damaligen Westdeutschland litten deutlich mehr Menschen an Allergien als im ehemaligen Ostdeutschland. Die Zahl gleicht sich aber langsam aus. Vor allen Dingen bei Kindern ist kaum mehr ein Unterschied zu erkennen. Die Vermutung liegt nahe, dass die Lebensumstände mit dem Anstieg der Allergien zu tun haben. Welche Umstände sind es aber, die Allergien fördern?

Eine Tatsache ist, dass immer mehr chemische Verbindungen erfunden werden, die unseren Körper belasten können. Man findet sie im Waschmittel, Putzmittel, in Kleidung, Nahrung und Spielzeug. Lebensmittel werden unter dem massiven Einsatz von diversen Giftstoffen produziert, denaturiert und so in den Verkehr gebracht. Die Suche nach immer mehr Profit, in allen Bereichen unseres Lebens, somit auch bei der Produktion unserer Nahrung, bestimmt die moderne Geschäftswelt.


Du bist, was du isst und du isst, was du einkaufst!

Ich habe schon in einem früheren Artikel auf die Problematik der „modernen“ Ernährung hingewiesen. Ich erlaube mir, einige Fakten zu wiederholen. Es kommt auf die Schnelligkeit an, teuer darf es nicht sein und … es soll natürlich schmecken! Die Lebensmittelindustrie hat sich unserem Lebensstil angepasst oder besser gesagt, sie prägt ihn. „Schnell, billig und voller Genuss“, keine Frage nach dem Woher, keine Frage nach dem Wohin, keine Frage nach Qualität und keine Fragen nach Umweltbewusstsein, wobei sich der Trend langsam in die entgegengesetzte Richtung entwickelt. Die Supermärkte sind voll von Produkten, die keine gesundheitserhaltenden Kriterien erfüllen, aber niemand sagt uns das. Aufklärung ist verboten, sie könnte dem Geschäft schaden. Große Konzerne wie Nestlé, Danone, Coca-Cola, Dr. Oetker und Müller Milch (Liste nicht vollständig) teilen sich den finanziellen Kuchen auf, der seine Konsumenten dick und krank macht und die Umwelt nachhaltig zerstört. Aus mittelfristiger Sicht sind uninformierte Konsumenten ein Kanonenfutter für die pharmazeutische Industrie. Langzeitpatienten, die zu dick, unbeweglich oder depressiv sind, und an Diabetes, Allergien oder Alzheimer leiden – die industrielle Ernährung kann diese Krankheiten verursachen. Es darf uns also nicht wundern, wenn Allergien im Vormarsch sind. Es ist viel mehr verwunderlich, wie lange unser Körper diese Belastungen mit Fremdstoffen aushält. Man sollte aber niemals Probleme aufzeigen, ohne Lösungen anbieten zu können. Ob diese dann angenommen werden, liegt in der Selbstverantwortung der betreffenden Person. Ich biete Ihnen allgemeine Maßnahmen, die Sie das ganze Jahr über einhalten können, danach erfahren Sie mehr über spezielle Natursubstanzen, die helfen können, Allergien zu lindern oder zu vermeiden.


Haben Sie schon gewusst . . .

Die Nahrungsmittelindustrie, chemische und pharmazeutische Betriebe haben, gemeinsam mit der Politik, eine Scheinwelt der Ernährung geschaffen. Wer dies nicht glauben kann, dem biete ich ein paar Beispiele an:

  • Unseren billigen Nahrungsmitteln dürfen circa 2.000 Substanzen beigemischt werden, jedoch nur 320 davon müssen deklariert werden.
  • Zutaten kommen aus aller Herren Länder. Zu sehen an der bekannten Münchner Weißwurst: Der Darm kommt aus China, das Kalbfleisch aus Ungarn, das Schweinefleisch aus Polen und die Petersilie aus Südafrika. Geschmacksverstärker, Aromen, Diphosphate und Zitronensäure werden beigemischt.
  • Unserem täglichen Essen werden pro Jahr 1,4 Millionen Tonnen Zitronensäure zugesetzt, die jährliche Produktion von Zitronen beläuft sich nur auf 120.000 Tonnen, der Rest wird mithilfe von genmanipulierten Pilzen (Aspergillus Niger) erzeugt. Als Nahrung für die Pilze wird Melasse, ein Abfallprodukt der Zuckerindustrie, eingesetzt.
  • Ein Becher Erdbeerjoghurt beinhaltet gerade einmal eine halbe Erdbeere, den Rest von Geschmack erledigen ein Holzpilz, Sägespäne und jede Menge Zucker.
  • Für den guten Geschmack sorgen 2.800 Aromastoffe, in erster Reihe findet man Glutamat (E 620 – E 625). Glutamat kann eine Reihe von unangenehmen Symptomen auslösen wie Kopfschmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühl, Nackensteifigkeit, Übelkeit und Herzrhythmusstörungen.
  • Die Farbenschummelei: Damit Brot gesünder aussieht, wird es braun gefärbt, ebenso bekommt Essig eine Kunstbräune, dies vermittelt eine lange Reifung im Holzfass.
  • Viele Rohlinge für Backwaren kommen aus Asien. Allein nach Deutschland wurden 2011 circa 18.000 Tonnen an Rohmaterial aus China exportiert, dies reicht für circa 282 Millionen Brötchen. Die Oberfläche wird noch mit einem Chemiecocktail eingestrichen, um die Kunden zum Kauf zu animieren. Eine Überproduktion von Weizen wird in Europa verheizt oder billig nach Afrika exportiert, dort leidet natürlich die lokale Weizenproduktion.
  • In 96 % von untersuchtem Geflügelfleisch wurden Antibiotikarückstände gefunden. Dies fördert die Entwicklung antibiotikaresistenter Keime. Das sind Keime, die auf kein Antibiotikum ansprechen. Man schätzt, dass allein in Europa circa 25.000 Menschen an Infektionen durch solche Keime sterben.
  • Die Fütterung von wachstumsfördernden Hormonen an Schweine ist in Europa verboten. Fleisch jedoch, das in anderen Ländern unter Hormoneinsatz produziert wurde, darf importiert werden. Der Einsatz von Hormonen fördert den Umsatz der chemischen Industrie, verursacht aber bei den Konsumenten Krankheiten. Natürlich werden die Tiere unter unglaublichem Leid gehalten und geschlachtet.
  • Für die Produktion von Fleisch werden riesige Flächen von Regenwald abgeholzt, sie sind unwiederbringlich verloren. Man braucht die Flächen für Weiden, die Sojaproduktion und die Produktion von Palmöl. Indigene Völker werden aus ihrer Heimat vertrieben, wenn sie nicht gehen wollen, dann findet man noch drastischere Lösungen.
  • Der Zuckerkonsum ist in den Industrieländern in eine schwindelnde Höhe geklettert. Da kann die WHO noch so sehr vor einem Anstieg der Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen warnen.

Allgemeine Maßnahmen zur Vermeidung von Allergien

Es ist natürlich richtig, dass viele Allergien im Frühjahr auftreten, genau dann, wenn die Hasel, die Birke oder die Erle blühen. Danach sind die Gräser dran, die ebenfalls Allergien auslösen können. Was wir jedoch oft nicht bedenken, ist, dass wir das ganze Jahr den Körper vorbereiten, damit eine „allergische Grundstimmung“ entstehen kann.

Das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren in unserer Ernährung

Prinzipiell ist es richtig, dass sowohl Omega 3 als auch Omega 6 ungesättigte, essentielle Fettsäuren sind. Dies bedeutet, dass der Körper sie selbst nicht herstellen kann und sie zugeführt werden müssen. Wie vieles im Leben kommt es jedoch auf das richtige Verhältnis an. In früheren Zeiten nahmen wir Omega 3 zu Omega 6 in einem Verhältnis von 1 : 1 zu uns, danach änderte es sich auf 1 : 4 (immer noch im Normbereich), heute stehen wir bei 1 : 20 und das ist ungesund. Dieses Missverhältnis zugunsten von Omega 6 fördert Entzündungen – und Allergien sind eine Form von Entzündung. Es wird Sie vielleicht erstaunen, aber dieses Missverhältnis wird nicht durch Fleischkonsum gefördert, sondern viel mehr durch pflanzliche Öle.

Traubenkernöl, Distelöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Sojaöl und Weizenkeimöl stehen ganz oben auf der Liste jener Lebensmittel, die sehr reichhaltig an Omega-6-Fettsäuren sind. Sie zeigen oft ein Verhältnis von 1 : 100 (!), im Vergleich dazu weist Rinderschmalz aus Bio-Haltung ein Verhältnis von 1 : 1,5 auf. Dies wird Veganer und Vegetarier nicht sehr freuen, es gibt allerdings Alternativen zu den oben genannten Ölen in der Küche. Olivenöl (bitte nativ, nicht gepanscht), Kokosöl, Hanföl und Leinöl wären solche Alternativen, auch Rapsöl kann man zum Kochen verwenden. Es macht also Sinn, sich zu informieren und seine Küche zu durchforsten. Eine zu große Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren schafft im Körper ein entzündungsförderndes Milieu und dies fördert Allergien.

Die Liste jener Krankheiten, die durch die Omega-6-Lawine ausgelöst werden können, ist lang. Depressionen, Darmentzündungen, Immunschwächen, Arthritis, Arteriosklerose, Hautprobleme, Thrombosen und sogar Krebs (wird diskutiert) können die Folge sein.

Weizen – Segen oder Fluch?

Mehr als 730 Millionen Tonnen an Weizen werden weltweit jährlich geerntet. Bereits vor 10.000 Jahren wurde Weizen in Vorderasien domestiziert. Weltweit wird eine Ackerfläche für Weizen gebraucht, die siebenmal (!) so groß ist wie die Fläche Deutschlands. Dies bringt natürlich Probleme mit sich. In England, lange Zeit einer der führenden Weizenproduzenten, macht zum Beispiel der Ackerfuchsschwanz (eine Graspflanze) massive Probleme. Ernteausfälle sind die Folge und es kommen problematische Mittel wie Glyphosat zum Einsatz, um die Ernten zu sichern.

Weizen ist allgegenwärtig in Backwaren, Broten, Tierfutter und Kosmetika. Er ist reich an Omega-6-Fettsäuren und wird oft unter massivem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln angebaut. Kein Wunder, dass viele Kinder, die allergische Reaktionen zeigen, positiv auf Weizen getestet werden. Eine Weizenkarenz, wie sie so oft empfohlen wird, ist leider nur sehr schwer einzuhalten. Eine intensive Schulung der Eltern wäre notwendig, aber welcher Arzt hat schon die Zeit und das Wissen dazu?

Auch wenn keine Weizenallergie diagnostiziert wurde, erscheint es sinnvoll, den Konsum von Weizen einzuschränken. Das Immunsystem wird dankbar sein.

Intervallfasten – Entlastung der Leber

Entzündungen im Körper, also auch Allergien, stehen immer im Zusammenhang mit unserem größten und wichtigsten Stoffwechselorgan, der Leber. Allgemein überlasten wir die Leber. Ihre Aufgaben sind vielfältig und sie muss auch die Zeit haben, sich zu regenerieren. Diese Zeit geben wir ihr oft nicht. Ein kleiner Snack zwischendurch, ein Kaffee mit Milch und Zucker, ein spätes Abendessen (häufig auch zu viel) und die Leber ist überlastet. Die Leber jedoch ist ein relativ gutmütiges Organ und kann sehr schnell regenerieren, wenn man ihr die Chance dazu gibt.

Ich habe schon öfter über das Intervallfasten berichtet und kann bestätigen, dass die positiven gesundheitlichen Aspekte enorm sind. Intervallfasten bedeutet, dass man der Leber bewusst die Chance gibt, sich auf andere, wichtige Aufgaben zu konzentrieren und nicht nur permanent zugeführte Lebensmittel zu verarbeiten.

Auch aus evolutionärer Sicht sind wir nicht dafür vorgesehen, permanent Kalorien aufzunehmen. In früheren Zeiten gab es immer Essenspausen, die man oft auch länger einhalten musste. Es gab im Winter keine frischen Erdbeeren aus Spanien, die heutzutage noch dazu mit diversen Spritzmitteln behandelt worden sind.

Leiden Sie unter Allergien, dann macht es Sinn, ein Intervallfasten auszuprobieren. Eine der beliebtesten Varianten ist das „16 : 8 Fasten“, dies bedeutet, dass man 16 Stunden lang keine Kalorien zu sich nimmt und in den restlichen 8 Stunden essen kann. Die Zellen beginnen sich zu regenerieren, ebenso die Leber. 

Natürliche Hilfen bei Allergien

Schwarzkümmel – Schwarzkümmel (nicht zu verwechseln mit Kreuzkümmel) ist eine Pflanze, die vor langer Zeit kultiviert wurde. Verwendet wird der Samen oder das daraus gewonnene Schwarzkümmelöl. Insgesamt enthält der Samen über 100 Nährstoffe, das Öl besteht zu 60 % aus ungesättigten Fettsäuren. Schwarzkümmel kann bei diversen Krankheiten eine wertvolle Hilfe sein. Im Fall von Allergien steht die Linderung von Entzündungen im Vordergrund. Die entzündungshemmende Wirkung liegt darin, dass die Produktion von Prostaglandin E1 gefördert wird. Die positive Wirkung des Gewebshormons ist sehr gut dokumentiert. 
Im Fall von Allergien nimmt man Schwarzkümmelkapseln bereits einige Wochen vor der Blütezeit diverser Bäume oder Gräser ein. Auch wenn man von der Allergie nicht immer ganz verschont wird, zumeist tritt eine Linderung ein.

Moringa – Moringa Oleifera wird auch als „Wunderbaum“ bezeichnet. Beheimatet ist diese Pflanze in den Subtropen in Asien, Afrika und Südamerika. Unter guten Bedingungen kann der Baum im ersten Jahr vier Meter und noch höher werden. Die Blätter beinhalten Vitamine (A, B1, B2, B3, C, D, E, und K), außerdem Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Vor allem ist das Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 ideal, da es zu Gunsten von Omega 3 liegt. Dies lindert natürlich diverse Entzündungen im Körper. Besonders unser Darm, der bei Allergien eine besondere Rolle spielt, profitiert davon.

MSM – MSM (Methyl Sulfonyl Methan) ist eine organische Schwefelverbindung, die von Mikroorganismen im Meer gebildet wird. Sterben die Mikroorganismen ab, dann steigt MSM in die Wolken auf und wird über Land abgeregnet. Schwefel ist in unserem Körper wichtig für Knorpel, Sehnen, Knochen, ebenso für Schleimhäute und Immunsystem. Er spielt bei zahlreichen Stoffwechselvorgängen eine Rolle. Im Falle einer Allergie lindert Schwefel besonders die Entzündungsvorgänge an den Schleimhäuten. Um eine besondere Wirkung zu erreichen, kann man eine Kapsel öffnen, in lauwarmem Wasser auflösen und langsam trinken. Dies lindert besonders allergische Beschwerden im Nasen- und Rachenraum. In Akutzeiten werden 2–4 Kapseln am Tag empfohlen, wobei man 2 Kapseln direkt schlucken kann und zwei, wie vorher beschrieben, auflöst.

Darmsanierung

Begleitend zu jeder Allergiebehandlung sollte eine Darmsanierung durchgeführt werden. Der Darm ist unser größtes Immunorgan. Er achtet darauf, welche Stoffe aufgenommen werden und welche nicht. Im Darm leben mehr Bakterien als Zellen im gesamten Körper. Der Körper braucht diese Bakterien, um einen gesunden Stoffwechsel aufrechtzuerhalten. Machen wir Fehler bei der Ernährung oder werden Antibiotika verabreicht, dann kann das Mikrobiom (= alle Bakterien, die in unserem Körper leben) darunter leiden, es sollte wieder aufgebaut werden.

Es ist nicht so schwer, wie man vielleicht denkt, ein gesundes Darmmilieu aufzubauen. Es erfordert jedoch Konsequenz. Dazu gehört eine strenge Reduktion von kurzkettigen Kohlehydraten (weißer Zucker, Weißmehl), eine Nahrungskarenz zwischen den Mahlzeiten und die Zufuhr von Darmbakterien und Ballaststoffen.

Dies bedeutet, dass Allergiker vor und in der „Hochsaison der Allergie“ – so gut es geht – auf gesüßte Getränke und andere zuckerhaltige Getränke und Speisen verzichten sollten. Darmbakterien führt man dem Körper am besten in einer Kur zu. Bestens bewährt hat sich Lactobac, ein Bakterienstamm, der seit 60 Jahren bekannt und gut erforscht ist, in Kombination mit Akazienfaser. Das ist ein völlig natürliches Produkt mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen.

Curcuma

Zum Abschluss möchte ich noch auf eine Heilpflanze hinweisen, die uns in Allergiezeiten sehr hilfreich ist. Es handelt sich um Curcuma (Gelbwurz). Die Gelbwurz hat so ein großes medizinisches Potenzial, dass bereits Pharmafirmen versucht haben, sie patentieren zu lassen. Die indische Regierung konnte diese Versuche jedoch abwehren. Curcuma wirkt entzündungshemmend, unterstützt die Leber, wirkt antioxidativ, verdauungsfördernd, durchblutungsfördernd und regt den Gehirnstoffwechsel an. Gerade in Allergiezeiten sind die Eigenschaften dieser Pflanze sehr gefragt, wobei man darauf achten sollte, dass das ausgewählte Produkt einen hohen Gehalt an Curcumin enthält.

Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass Allergien im Vormarsch sind. Sie sind oft das Resultat (natürlich nicht ausschließlich) einer ungesunden Lebensweise. Neben diversen schulmedizinischen Maßnahmen kann man selbst aktiv werden. Eine Veränderung des Lebensstils und Vertrauen in die Naturmedizin können helfen, Allergien zu lindern oder sogar ganz auszuheilen.

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