Von der Wiese
in den Mund – Wildes Gemüse
Artikelserie Gesunde Lebensmittel – gesunder Mensch
Die Rosskastanie
Die Samen des Rosskastanien-Baumes werden schon lange für ihren gesundheitsfördernden Effekt geschätzt. Ein französischer Arzt berichtete 1896 über Erfolge bei der Behandlung von Hämorrhoiden, später erkannte er auch die positive Wirkung auf das ganze Gefäßsystem. Heute, in Zeiten von mangelnder Bewegung, ist die Rosskastanie ein wichtiger Bestandteil vieler Mittel für Gefäß- und Venenerkrankungen. Das gilt jedoch nur für die äußerliche Anwendung, denn anders als die schmackhaften Edelkastanien sind Rosskastanien für den Menschen ungenießbar. In der Rubrik „Wildes Gemüse“ präsentieren wir sie dennoch, weil ihre Blüten im Frühjahr gerne als Tee getrunken werden. Darüber hinaus finden wir es bemerkenswert, dass aus der Rosskastanie aufgrund der enthaltenen Saponine (Seifenstoffe) ein natürliches Putz- und Waschmittel hergestellt werden kann. Dazu werden die Rosskastanien im Herbst gesammelt, aus der Schale geholt, fein gemahlen und getrocknet. Das erhaltene Pulver wird mit der doppelten Menge Wasser aufgekocht und gut umgerührt, damit sich die Saponine herauslösen können. Im Kühlschrank aufbewahrt, soll sich das Rosskastanien-Putzmittel einige Wochen halten.
Steckbrief
|
|
|
|
|
Achtung: Wer einen, der im Steckbrief angegebenen Inhaltsstoffe nicht verträgt, sollte die beschriebenen Kräuter nicht verwenden. Die hier beschriebenen Wirkungen sind keine ärztlichen Handlungsempfehlungen und ersetzen nicht den Arztbesuch!
Rosskastanie – Rezepte
Steckbrief
|
|
|
|
|
Achtung: Wer einen, der im Steckbrief angegebenen Inhaltsstoffe nicht verträgt, sollte die beschriebenen Kräuter nicht verwenden. Die hier beschriebenen Wirkungen sind keine ärztlichen Handlungsempfehlungen und ersetzen nicht den Arztbesuch!